Dienstag, 15. Mai 2012

DIAabend: Hamburg Harfengeburtstag

Um das Wochenende in einem Satz auszudrücken: Hamburg ist anstregend. Nicht zwangsläufig wegen der vielen Menschen, die da wohnen, oder der ständig pulsierenden Vergnügungsmeilen oder dem übervollem Hafengeburtstag oder den unzählbaren Sehenswürdigkeiten ... i could go on ...

Nein, was mich wirklich erledigte und auch der Grund war, weswegen ich gestern einfach nur in mein eigenes Bett zusammenbrach, waren die Nächte. Irgendwie schlief ich nicht gut und in Folge dessen recht wenig. Der Schlafmangel summierte sich auf und entlud sich schlagartig, als ich meines eigenen Bettes ansichtig wurde.

Aber genug gejammert. Kommen wir zu den Einblicken des Wochenendes.


Die folgenden Fotos sind in am 12. und 13. Mai 2012 entstanden, wobei ich bei ihrer folgenden Anordnung die zeitliche Reihenfolge außer acht lasse.
Aus irgendeinem mir nicht mehr schlüssigen Grund sind wir ziemlich viel zu Fuß rumgekommen, weswegen sich als Einstieg in meine Bildergeschichte ein Weg geradezu anbietet. Diese Treppe lässt sich in Blankenese finden -- hab ich mir als ahnungsloser Fremdstädter zumindest sagen lassen.


Von dort ging es an der Elbe entlang. Unser Weg führte uns durch ein ansehnliches und entspanntes Naherholungsgebiet (wenn man es so nennen möchte), von wo aus man einen herrlichen Ausblick genießen könnte. Zumindest, wenn mensch auf große Flugzeuge steht.


Schiffe waren übrigens eine ganze Menge auf der Elbe unterwegs. Dies soll typisch sein, wenn der Hamburger Hafen zur Feier einlädt. Hab ich mir sagen lassen!



Weiter ging es mit der Fähre. Abfahrt: Teufelsbrück.


Auf der Elbe gab es dann auch eine Menge zu sehen und zu fotografieren.


Sehr beeindruckend dabei: Auch wenn der Hafen in einem organisatorischen Ausnahmezustand und die Elbe alle Nase lang gesperrt ist: Im Hafen brennt noch nicht.


Es lässt sich auf dem Standbild nur schwer erkennen: Aber die Schiffe werden gerade gelöscht. Am Sonntag. Während des Hafengeburtstages. Mir keimt der Verdacht, dass die Redereien das Tourismusspektakel nicht unbedingt lieben.

Alle Redereien? Nein, ein kleine Gruppe von Kreuzfahrtanbietern machte sich den Hafengeburtstag als Werbefläche zur Nutze: Vor dem Altona Cruise Center lag eines der AIDA Schiffe.






Im Vergleich zur Queen Mary 2, die an diesem Wochenende auch in Hamburg ankerte, ist die AIDAblu ein niedliches kleines Schiffchen. Leider war es mir aber nicht möglich ein Foto zu machen, welches der beeindruckenden Größe der Königin gerecht werden würde, weswegen ich ganz darauf verzichte hier eines reinzustellen.

Bemerkenswert an der ganzen AIDA-Sache war: (Mindestens) Drei der Clubschiffe sollen in Hamburg gelegen haben, eines davon, die ADIAmar wurde mit großem Tamtam getauft. Ich habe zwei AIDAs gesehen, die blu und die sol, aber von der mar fand sich nicht die geringste Spur. Zumindest nicht an den Orten, die ich besuchte.

Anyway, also weiter den Richtung Hafen und Landungsbrücken. Die Elbe wird merklich voller.




So voll sogar, dass einige Schiffe wohl lieber abtauchen würden.



Vor den Landungsbrücken war es dann eben so dicht, wie die folgenden Bilder es erahnen lassen.



Kultiger Kommentar des Kapitäns unserer Fähre: "Wie Sie sehen ist an den Landungsbrücken alles dicht. Wir fahren weiter bis Sandtorhöft." Freude bei den Passagieren, gab es so doch mehr Schiffe zu sehen. Aber nicht nur die!

Und so sah ich sie dann endlich: Hamburg schönste Bauruine (Zitat: Extra 3)!


Damit endet dann auch schon meine kleine Hafenrundfahrt. Aber zwei Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten. 1. Für eine Hafenstadt hatte Hamburg erstaunlich viel Luftverkehr. Als Beweiß gibt es mal ein Bild mit der alten "Tante Ju", die mensch ansonsten nur noch selten am Himmel sieht.


2. Hier noch mal ein schöner Dreimaster, der sich irgendwie nicht in die Rundfahrterzählung einfügen wollte.


Fazit: Knapp 300 Fotos geschossen, einige waren gut genug um sie hier zu verwerten. Ich bin glücklich. Und endlich wieder fit :)

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